
Diese Seite dient dem Schutzbedürftigen zur Orientierung hinsichtlich präventiven Einbruchschutz von möglichen Türen- und Fenstereingängen. Die , Komplettanbieter ‚ von Einbruchschutz raten Dir immer, eine komplette Schutztür oder ein komplettes Sicherheitsfenster zu kaufen, welche in der Regel sehr teuer, jedoch nicht notwendig sind.
Beim Einbruchschutz geht es vor allem darum, die Zeit zum Öffnen der Tür oder des Fensters zu verlängern, es dem Einbrecher möglichst schwer zu machen. Dazu dienen die auf dieser Seite vorgestellten Sicherungselemente, die dies auf effiziente Art und Weise ermöglichen.
Obenstehende Abbildung zeigt die Sicherungsschwerpunkte am Haus bzgl. des Einbruchschutzes. Diese befinden sich überall dort, Öffnungen zu finden sind. Dort sind zugleich die Schwachstellen, die abzusichern sind. Es gibt für jede Schwachstelle eine Lösung. Auf dieser Seite sind die Sicherungselemente bestens strukturiert.
Es wird empfohlen, vor beabsichtigten Kauf von Sicherungselementen für den Einbruchschutz den Rat eines fachkundigen Spezialisten über Einsatz und Einbau einer Sicherung zu konsultieren. Dieser kann Dir sagen, ob Du das richtige Element einsetzt, wie Du es einsetzt und wie es mit anderen Elementen im Zusammenspiel funktioniert. Ebenfalls enthalten Sicherungselemente, die hier zu erwerben sind,
Aufmaße wie zum Beispiel Schraubenabstände oder Türklinkenabstände, die beim Einbau zu beachten sind, müssen übereinstimmen. Das gegenpaarige Befestigungselement muss dem entsprechen, es muss laut Spezifikation ordnungsgemäß zu befestigen sein. Dies muss vorher abgeklärt werden.
Alle 2 Minuten wird in Deutschland eingebrochen.
Damit ist die Einbruch- und Einbruchdiebstahl-Kriminalität in Deutschland erschreckend hoch. Ob Eigenheim, Etagenwohnung oder Ferienhaus, Kleingewerbe oder Selbstständige, alle sind betroffen. Obwohl die Sicherheit im alltäglichen Leben ein existenzielles Grundbedürfnis des Menschen ist, werden viele Möglichkeiten und Maßnahmen gegen Einbruch nicht genutzt.
Im Jahr 2021 fanden rund 54.236 Einbrüche statt (Quelle: PKS 2021). Mehr als ein Drittel der Einbrüche wurden tagsüber begangen. Die Schadenssumme umfasste rund 146,6 Millionen Euro. Abgesehen von den materiellen Schäden hinterlassen Einbrüche auch psychische Folgen, das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit in den eigenen vier Wänden geht verloren.
Doch viele Bürger und Gewerbetreibende unterschätzen die Gefahren und vernachlässigen den Einbruchschutz, obwohl mehr als 48 Prozent aller Einbruchsversuche bereits an vorhandener Sicherungstechnik scheitert. Seit Jahren stellen Industrieverbände und Errichter in Deutschland einen im Vergleich zu anderen europäischen Ländern weitaus geringeren Ausstattungsgrad an Sicherungstechnik fest.
Werden Sie aktiv, sagen Sie „Nicht bei mir!“ zu Einbrechern und schützen Sie sich.
Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Überblick über die möglichen Einbruchsgefahren, die unterschiedlichen Ansätze von Sicherheitslösungen und zahlreiche Tipps für besseren Schutz gegen Einbruch.
Prinzip des Einbruchs
Die meisten Einbrecher (Beschaffungs- und Gelegenheitstäter) arbeiten mit einfachsten Hilfsmitteln, zum Beispiel mit einem Schraubendreher, und unter hohem Zeitdruck. Um die Gefährdung durch Gelegenheitstäter prinzipiell zu verstehen, muss man sich eigentlich nur seine „Arbeitsweise“ vor Augen führen: Der Gelegenheitseinbrecher erledigt seine Arbeit gerne schnell und ohne Aufsehen, so dass er mit möglichst geringem Risiko einbrechen kann.
Daher schätzt ein Einbrecher Gelegenheiten: unter anderem offene oder gekippte Fenster, nicht abgeschlossene oder nicht ausreichend gesicherte Türen, über Einstiegshilfen erreichbare Fenster sowie schlecht beleuchtete und schwer einsehbare Nebeneingänge. Im privaten Bereich müssen vor allem Wohnungen und Einfamilienhäuser, in denen sich tagsüber oder am Wochenende niemand aufhält, als besonders gefährdet eingestuft werden.